IRLG Blog

Willkommen!

Hier finden Sie Beiträge aus dem Team der IRLG-Forscher*innen zu Themen rund um Funkkommunikation in professionellen und gewerblichen Anwendungen. Die Beiträge werden in drei Gruppen geteilt, damit Sie schneller die für Sie relevanten Themen finden. Mehr Informationen zum IRLG finden Sie hier.

Das Grußwort unseres IRLG Direktors Gerhard Fettweis finden Sie hier.

Viel Spaß beim Stöbern!

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Bildquelle: DALL-E 2

KI in der Kommunikationstechnik

Künstliche Intelligenz (KI) begegnet uns im alltäglichen Leben mehr und mehr. Seit 2010 hat KI im Bereich der tiefen neuronalen Netze (NN) eine rasante Entwicklung genommen und konnte mehrere Durchbrüche verzeichnen. Spezielle Hard- und Software wie Grafikprozessoren (GPU) und automatische Differenzierungssysteme, Innovationen bei NN-Modellen und Fortschritte beim Training haben es möglich gemacht, Algorithmen zu entwickeln, die bei bestimmten Aufgaben die menschliche Leistung erreichen oder sogar übertreffen. Dazu gehören Bildverarbeitung (bspw. autonomes Fahren, medizinische Diagnostik) oder selbständig agierende KIs wie AlphaGO, welche Profispieler in diversen Spielen wie Schach oder Go besiegt haben. Dadurch ist KI auch in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt. (weiterlesen)


Bildquelle: 5G-SMART

Das EU-Projekt 5G-SMART zeigt, wie mit 5G die Produktion smarter wird

Das Forschungsprojekt 5G-SMART, kurz für “5G for smart manufacturing” wurde nach drei Jahren intensiver Zusammenarbeit erfolgreich abgeschlossen. Ziel des Projektes war es, das Potenzial von 5G in der Fertigungsindustrie zu analysieren und in realen Fertigungsumgebungen zu demonstrieren und auszuwerten. Das von der EU geförderte Projekt hat hierfür ein erstklassiges Konsortium zusammengebracht (u.a., Ericsson, Bosch, ABB, Fraunhofer IPT, Orange, Marposs, u-blox). Neben einer Vielzahl an technischen Berichten des Projektes, sind im 5G-SMART Booklet die Resultate und Erkenntnisse übergreifend zusammengefasst. Die Projektergebnisse richten sich dabei an das gesamte Partner-Ökosystem von Industrie 4.0. (weiterlesen)


Bildquelle: IRLG

Abschätzen einer Funkkommunikationsstrecke

Jede Funkstrecke besteht im Wesentlichen aus drei Elementen: einem Sender, einem Empfänger und einem Übertragungskanal. Mit Kenntnis dieser Elemente lässt sich bereits im Vorfeld schon gut abschätzen ob eine Funkstrecke etabliert werden kann. Diese Abschätzung wird in der Kommunikationstechnik häufig einfach "Link Budget" genannt. (weiterlesen)


Bildquelle: Stephan Zeitz / Andreas Traßl TUD

2. Industrial Radio Day 2022 in Dresden

Am 23. September 2022 haben wir, das IRLG-Team, zum Industrial Radio Day nach Dresden eingeladen. Nachdem unsere Premiere im letzten Jahr noch rein virtuell stattfinden musste, konnten sich nun endlich Vertreter*innen aus Forschung und Industrie in den Räumlichkeiten der TU Dresden zum Austausch über die jüngsten Entwicklungen und Erfahrungen im Bereich der industriellen Funkanwendungen treffen. Das Event bildete den Abschluss einer ereignisreichen Woche des zweiten Dresden Communications Festivals. (weiterlesen)


Bildquelle: WFB/Lehmkühler

DHI feiert Eröffnung des Kollaborationsgebäudes

Schon 2017 entstanden die ersten Konzepte einen Ideen-, Experimentier- und Kollaborationsraum mit industriellem Schwerpunkt im Technologiepark Bremen in unmittelbarer Nähe zur Universität zu etablieren. Anfang Juli 2022 war es dann endlich so weit und das Eröffnungsband des NEOS konnte feierlich zerschnitten werden. Neben dem IRL Bremen werden vor Ort verschiedenste Institutionen und Initiativen rund um Digitalisierung und Gründung wie bspw. das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum, die Servicestelle Digital am Arbeitsplatz, die TOPAS gGmbH und viele weitere zu finden sein. (weiterlesen)


Bildquelle: 6G Plattform

6G Forschung in Deutschland

Der Mobilfunk hat in den vergangenen Jahren eine erhebliche transformative Kraft auf die Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland ausgeübt. Viele Anwendungen und digitale Services wurden mit Hilfe des Smartphones ermöglicht oder ausgebaut, wodurch es zu einem omnipräsenten täglichen Begleiter wurde. Mit der Einführung des Mobilfunkstandards der fünften Generation (5G) (weiterlesen)


Bildquelle: ifak

Wie finde ich das passende Funksystem für meine Anwendung?

Der Schlüssel zur Beantwortung dieser Frage ist: Nicht den zweiten Schritt vor dem ersten tun! Um herauszufinden, welches Funksystem für eine Anwendung geeignet ist, müssen wir uns die Anwendung genau anschauen. Deren Anforderungen können in "qualitativ" und "quantitativ" unterschieden und formalisiert erfasst werden. Typische qualitative Anforderungen umfassen beispielsweise die kommerzielle Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Investitionssicherheit. Auch besondere Anforderungen an Verschlüsselung und Authentifizierung können beinhaltet sein. Die quantitativen Anforderungen können in einem Spinnennetzdiagramm dargestellt werden, wie nachfolgende Abbildung schematisch zeigt. (weiterlesen)


Bildquelle: ifak

#IRLG_erklärt: Low Power Wide Area Networks

Die Bezeichnung Low Power Wide Area Network (LPWAN) beschreibt die zentralen Eigenschaften der Kommunikationstechnologien, die dieser Gruppe zugeordnet werden: Sie haben einen geringen Energiebedarf (Low Power) und decken gleichzeitig eine große Fläche (Wide Area) ab. Durch ihre Reichweite grenzen sie sich von lokalen Netzwerken (Local Area Networks, LAN, z.B. WiFi basierend auf IEEE 802.11) und persönlichen Netzwerken (Personal Area Networks, PAN, z.B. Bluetooth basierend auf IEEE 802.15.1 und ZigBee basierend auf IEEE 802.15.4) ab. (weiterlesen)


Bildquelle: Wikipedia, IRLG

Was unterscheidet lizenzfreie von lizensierten Bändern?

Das Frequenzspektrum ist in lizenzfreie und lizensierte Bänder aufgeteilt. Freie Bereiche gibt es nicht, da Frequenzen eine sehr begrenzte Ressource sind. In Deutschland ist die Bundesnetzagentur für die Regulierung und Vergabe der Lizenzen zuständig, welche außerdem auch europäische Vorgaben umsetzt. Wer sehen möchte, wie die Bundesnetzagentur ihre Aufgabe umsetzt, kann in den öffentlich abrufbaren Frequenzplan schauen. (weiterlesen)


Bildquelle: ifak

#IRLG_erklärt: 5G Campusnetze

Die Nutzung von Funkkommunikation hat sich in den letzten Jahren so tief in den Alltag integriert, dass wir uns der Allgegenwärtigkeit meistens gar nicht mehr bewusst sind. Smartphones, Computer, Fernseher, Spielekonsolen aber auch Autos, Ampeln, Baufahrzeuge, Züge und ganze Industrieanlagen sind mittlerweile drahtlos miteinander verbunden. (weiterlesen)